Nebel im Kopf

Die Frage nach der Laufstreckenwahl richtet sich bei mir entweder pragmatisch nach dem Ort, an dem ich mich gerade befinde oder nach dem Nebel in meinem Kopf. 

Allzeit bereit!

Variante 1, also die pragmatische Entscheidung für eine Laufstrecke, funktioniert nur mit meiner LUST! Lust steht dabei für LaufsportUtensilienStoffTasche. Diese liegt immer fertig gepackt im Kofferraum meines Autos. Somit kann ich jederzeit loslaufen. Das hat in der Vergangenheit sehr gut funktioniert und ich habe dabei viele interessante Laufstrecken entdeckt. Speziell nach anstrengenden Kundenterminen oder mühsamen Workshops, ist eine kurze Laufrunde die optimale Belohnung! Egal, ob es dann romantisch verklärt am Rhein entlanggeht oder ich durch eine eher morbide Industrielandschaft laufe. Abwechslung ist hier immer gegeben.

Nervliche Nebelmaschine

Eine gute Entscheidungsbasis kann auch der Nebel im Kopf sein. Es gibt Tage, da brauche ich eine abwechslungsreiche, spannende Strecke. Ich will neue Gebiete entdecken und möglichst viel erleben. Das wäre die Version für wenig Nebel im Hirn.

Dann gibt es aber auch Tage, die nach meiner Hausstrecke schreien. Die bin ich mittlerweile schon gefühlte 1.000 mal gelaufen. Ich kenne jeden Stein, jeden Baum und jede Weggabelung. Und genau diese Eintönigkeit brauche ich dann. Nicht denken, nur laufen. Einfach laufen.

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